"Nele" und die Wunder der Natur Mai 2025

Neles Geschichte – ein kleines Wunder

Im Juni 2024 veränderte sich plötzlich alles. Unsere liebe "Nele" wurde auf einmal sehr still. Sie zog sich zurück, war müde, wollte kaum noch am Familienleben teilnehmen und blieb lieber in ihrem Bett, statt zu uns zu kommen. Dann bemerkten wir etwas, das uns sehr erschreckte: Blut im Urin. Sofort war uns klar – das konnte nichts mit einer Läufigkeit zu tun haben, denn "Nele“ war erst im Februar 2024 kastriert worden.

Voller Sorge fuhren wir in die Tierklinik. Nach eingehender Untersuchung kam die niederschmetternde Diagnose: Blasenkrebs. Unsere Welt blieb für einen Moment stehen. Unser Tierarzt – dem wir sehr vertrauen und der uns stets mit Herz und Kompetenz zur Seite steht – übernahm die weitere Behandlung. Natürlich stellten wir die Frage, die uns am meisten auf dem Herzen lag: Wie lange hat "Nele" noch?

Seine Antwort war ehrlich, aber schmerzhaft: „Alles, was ich kenne, liegt zwischen ein und sechs Monaten.“ Es könne schlimmer werden mit dem Blut im Urin, vielleicht würde "Nele" irgendwann nicht mehr urinieren können oder Schmerzen haben. Er gab uns Schmerzmittel mit, um ihr Leid zu lindern.

Aber wir wollten mehr tun. Ich konnte einfach nicht akzeptieren, dass das alles sein sollte – nur zusehen und warten. Also begann ich zu suchen. Und dann fand ich eine Tierhomöopathin hier bei uns im Kanton Uri. Ich nahm Kontakt auf, erzählte ihr alles, schickte Fotos und Videos von "Nele". Nach der einfühlsamen Beratung bekamen wir Globuli – Echinacea – für "Nele".

Es war ein Versuch. Wir wollten ihr neue Kraft schenken – vielleicht kein langes Leben, aber ein gutes, erfülltes. Und dann geschah etwas, womit wir kaum noch zu hoffen gewagt hatten: Ein Wunder.

"Nele" blühte auf. Sie wurde lebendig, spielte mit unserer kleinen "Lys", als wäre sie selbst wieder zwei Jahre alt. Die Lebensfreude kehrte zurück – und mit ihr das Lächeln auf unsere Gesichtern.

Heute, fast ein Jahr nach dieser schockierenden Diagnose, geht es "Nele" immer noch gut. Kein Blut mehr im Urin, kein Rückzug. Stattdessen: Lebensfreude, Spiel und lange Spaziergänge.

 

Wir sind unendlich dankbar für jeden einzelnen Tag mit ihr. Und wir wissen: Jeder dieser Tage ist ein Geschenk.

 

 

Es mag Menschen geben, die nicht an die Kraft der Natur oder alternative Heilmethoden glauben. Manche sagen sogar: „Das wirkt nur, wenn man auch daran glaubt.“

 

Dazu möchten wir nur eines sagen:
Unsere Nele glaubt ganz bestimmt an gar nichts – ausser vielleicht daran, ob ihr Futternapf voll ist oder nicht. 😉

 

 

Link zu der Homepage der Tierhomöopathie Nina Baumann